In Italien wurden zentrale architektonische und kulturelle Elemente seit der Antike in beispielhafter und oft universell gĂŒltiger Weise entwickelt. Viele davon bilden bis heute einen inspirierenden Bezugsrahmen. Dieser umfangreiche und visuell sehr ansprechende Band richtet â in Anlehnung an die Tradition und an die Reiseroute der klassischen Bildungsreise durch Italien â einen differenzierten Blick auf das italienische Territorium heute. Rund um das Thema Wohnen werden alternative ErzĂ€hlungen und Positionen zu zeitgenössischen Fragen und Brennpunkten dargestellt, die auch fĂŒr einen Kontext ausserhalb Italiens relevant sind.
Das englischsprachige Buch ist ein grafischer und textlicher Atlas, der Italien in verschiedenen MassstĂ€ben untersucht. Durch Ein- und Auszoomen â in Themen, StĂ€dte und Regionen â wird ein assoziatives und nicht lineares Erfassen und Nachdenken ermöglicht. Das Wohnen wird als komplexes Konstrukt untersucht, auf das diverse Interessen und BedĂŒrfnisse, aber auch historische Altlasten wirken. Der rĂ€umliche Aspekt des Wohnens ist ein massgebliches Element, das massive Auswirkungen auf die Ressourcen Boden und Landschaft hat. Ausgehend davon werden VorschlĂ€ge und Strategien rund um das Wohnen angedacht und zur Diskussion gestellt.
Das Buch richtet sich nicht nur an Architektinnen sowie Forscher und Studierende der Architektur, sondern auch an ein breiteres Publikum, das sich fĂŒr zeitgenössische PhĂ€nomene rund um die Themen Wohnen und Italien interessiert.
«So wie die Grand Tour einen Versuch des Ablösens, des Suchens nach Erkenntnissen durch erweiterte Vergleichsgrössen bedeutet, bilden die Texte, Abbildungen, Dokumentationen und Utopien einen inspirierenden «Body of knowledge», in dem es sich zu stöbern lohnt. Das Buch richtet sich an ein breites Publikum, das sich fĂŒr zeitgenössische PhĂ€nomene rund um die Themen Wohnen und Italien interessiert.» Hella Schindel, TEC21
âSo wie die Grand Tour einen Versuch des Ablösens, des Suchens nach Erkenntnissen durch erweiterte Vergleichsgrössen bedeutet, bilden die Texte, Abbildungen, Dokumentationen und Utopien einen inspirierenden «Body of knowledge», in dem es sich zu stöbern lohnt.â Hella Schindel, espazium.ch