DeutschEnglish |

«Mehr Substanz als so manch unkonzentriertes Sammelwerk.»

«Mehr Substanz als so manch unkonzentriertes Sammelwerk.»

Dr. Dirk Hohnsträter, Inventur-Blog

Die Geschichte in den Dingen

___________

Geschichte, Zeit, Ort und Erinnerung im Werk des Architekten Peter Zumthor


Deutsche Ausgabe
In den Warenkorb
Titeldetails
Von Peter Zumthor, Mari Lending
2018
Broschiert
84 Seiten, 14 s/w-Abbildungen
11 x 19.5 cm
ISBN 978-3-85881-558-3

Als Peter Zumthor das Zinkminenmuseum Allmannajuvet in Südnorwegen fertigstellte, lud er die norwegische Architekturhistorikerin Mari Lending zu einem Dialog über das Projekt ein. In ihrem mäandrierenden, impressionistischen Gespräch greifen sie auf ihre Lieblingsschriftsteller wie z.B. Johann Peter Hebel, Stendhal, Nabokov oder T.S. Eliot zurück und tauschen sich darüber aus, welche Rolle Geschichte, Zeit und Vergänglichkeit in Zumthors Gesamtwerk spielen. Zumthor geht der Frage nach, wie ein Gespür für Geschichte seine Versuche einer emotionalen Rekonstruktion durch das Bauen geprägt hat – von architektonischen Eingriffen in dramatische Landschaften bis hin zu seinem Entwurf für die Neuentwicklung des Los Angeles County Museum of Art, wo das Gebäude für einen grossstädtischen Massstab konzipiert wurde.

Dieses kleine, schön gestaltete Buch dokumentiert die Konversation zwischen Zumthor und Lending und gewährt einen überraschend aufschlussreichen Blick auf das Werk eines der interessantesten und kreativsten Architekten unserer Zeit. Bereichert wird es von einem Fotoessay der bekannten Schweizer Architekturfotografin Hélène Binet über die gepflasterten Wege des griechischen Architekten Dimitris Pikionis auf der Athener Akropolis.

Echo

 «Obwohl es nur 84 Seiten umfasst, enthält das Büchlein mehr Substanz als so manch unkonzentriertes Sammelwerk oder geschwätzige Monografien. Ganz so wie die besonnene Architektur Zumthors, lebt das Buch von durchdachten Ideen, die weit tragen.» Dr. Dirk Hohnsträter, Inventur-Blog

«Einen kleinen Schatz hält man mit diesem Büchlein in den Händen.» Angela Sabo, einszueins 

Das könnte Sie auch interessieren