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Chicagoisms

The City as Catalyst for Architectural Speculation

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Mehr als die architektonische Biografie einer Stadt: Das Buch zeigt Chicagos Rolle als wichtiger Katalysator architektonischer und urbanistischer Ideen und Entwicklungen auf der ganzen Welt

Englische Ausgabe
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Titeldetails
Herausgegeben von Alexander Eisenschmidt, Jonathan Mekinda
2013
Gebunden
184 Seiten, 33 farbige und 69 s/w-Abbildungen
21 x 27 cm
ISBN 978-3-906027-15-9

Seit Langem übt Chicago eine besondere Faszination auf Architekten und Städteplaner aus. Durch Grössen wie Frank Lloyd Wright oder später Mies van der Rohe ist hier spätestens seit dem frühen 20. Jahrhundert ein aussergewöhnliches Zentrum des modernen Bauens und der innovativen Konstruktionstechniken entstanden. Viele neue Entwicklungen haben von hier ihren Ausgang genommen und sich dann weltweit ausgebreitet – nicht umsonst trägt Chicago den Übernamen «Architects’ Playground».

Dieses Buch mit einem Dutzend Essays und rund 20 kurzen Projektwürdigungen stellt neue interdisziplinäre Bezüge her und entwickelt überraschende Lesarten der Architekturgeschichte sowie aktuelle Perspektiven auf das zeitgenössische Geschehen. Untersucht werden etwa die Ausstellung Early Modern Architecture in Chicago (1933) im MoMA, der Einfluss von Chicagos Strassennetz auf die Architektur Mies van der Rohes, die frühen Computerexperimente Konrad Wachsmanns, aber auch die «Amerikanisierung» von Berlin. Das Spektrum reicht bis in die Gegenwart zu Anish Kapoors Cloud Gate von 2006 oder zum Millennium Park Pavilion des UN Studio von 2009.

Parallel zu den Essays stellt der Band rund 20 architektonische und urbanistische Ikonen in Bild und Text vor, von Daniel Burnhams stadtplanerischem Generalentwurf für Chicago über Adolf Loos’ Entwurf für den Tribune Tower bis zu OMAs IIT Student Center oder zum Free Water District von Urbanlab.

Echo

«[…] eine lesenswerte Entdeckungsreise, die auch in kleinen Etappen goutiert werden kann und die vielschichtigen Facetten der Stadt am Michigansee eindrucksvoll verdeutlicht.» Elisabeth Plessen, [Umrisse] Zeitschrift für Baukultur

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