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Metropole Zentralschweiz

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Das erste Buch zum architektonischen Schaffen in der Zentralschweiz seit den 1920er-Jahren mit grossformatigen Aufnahmen des bekannten Fotografen Guido Baselgia von Bauten der Jahre 1920 bis 2006


Mehrsprachige Ausgabe (Deutsch, Englisch)
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Titeldetails
Herausgegeben von Bund Schweizer Architekten
2012
Gebunden
156 Seiten, 6 farbige und 82 s/w-Abbildungen
32 x 22 cm
ISBN 978-3-906027-06-7

Der Siedlungsraum Zentralschweiz, lange von Hotellerie, Militär, Landwirtschaft und Tourismus geprägt, ist in den letzten Jahrzehnten starken Veränderungen unterworfen. Auch hier wird die (Finanz-) Dienstleistungsbranche immer wichtiger, und der «Metropolitanraum Zentralschweiz» wird zunehmend durch die Dynamik und den Bevölkerungsdruck des Zentrums Zürich beeinflusst. Wie haben sich das Bauen und die räumliche Praxis im 20. Jahrhundert verändert? Welches sind die grossen Herausforderungen der Gegenwart? Welche Mentalitäten, welche wirtschaftlichen Kräfte und politischen Steuerungsorgane bestimmen die Zukunft?

Dieses grossformatige Buch sucht nach Antworten und bietet einen fotografischen Rundgang durch das architektonische Schaffen von BSA-Architekten in der Zentralschweiz von 1920 bis in die Gegenwart. Die ganzseitigen Fotos, welche die Bauten in ihrer alltäglichen Umgebung zeigen, hat der bekannte Künstler Guido Baselgia aufgenommen. Daneben steht ein ausführliches Gespräch von Hilar Stadler und Martino Stierli mit Valentin Groebner, Christian Schmid, Andreas Sonderegger und Heinz Tännler über Geschichte, Gegenwart und Zukunft der Zentralschweiz, über die Besiedlung und die sozioökonomisch-demografischen Veränderungen, das auch vor pointierten und provokativen Aussagen nicht zurückschreckt.

«Was an den Bergen am verlockendsten ist, sind gar nicht die Berge selber, sondern der leere Raum dazwischen: die Seen: Unbetretbare Orte, die nur visuell zu erschliessen sind. Das ist auch der Grund, warum keine Seen zugeschüttet werden.» Valentin Groebner

Echo

«Die Bilder bringen die Verletzlichkeit der Landschaft auf den Punkt. Es bleibt zu hoffen, dass das glänzende Cover den Politikern ins Auge springt und sie nach der Lektüre endlich ihre Hausaufgaben machen.» Andres Herzog, Hochparterre

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