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Grösser als Zürich

Ein kleines Psychogramm des Zürcher Stadtquartiers Aussersihl

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Rotlicht, Kultur und der Duft der weiten Welt: Im Zürcher Stadtkreis 4 ist die Schweiz vielleicht unberechenbarer, aber auch lebendiger. Ein Porträt in Bild und Text.


Deutsche Ausgabe
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Titeldetails
Herausgegeben von Helmhaus Zürich, Thomas Wyss, Caspar Schärer
2012
Broschiert
208 Seiten, 55 farbige und 34 s/w-Abbildungen
17 x 24 cm
ISBN 978-3-85881-352-7

Arbeiter- und Immigrantenheimat, Rotlichtviertel, Szene- und Künstlerbezirk: Das Zürcher Quartier Aussersihl ist eines der schillerndsten Stadtviertel und ein Innovationsmotor der grössten Schweizer Metropole. Lebten früher James Joyce, Max Frisch oder Robert Walser im «Kreis 4», ist das Quartier heute der Ort für bedeutende Galerien und Off-Spaces, für Ateliers von Filmemachern, Modedesignerinnen und Künstlern. Menschen aus den verschiedensten Kulturen, illegale Bars, Underground-Clubs und Hausbesetzer gaben dem Quartier neue Impulse; Kriminalität und das Sexgewerbe stellten es auch vor Probleme.

Dieses Buch präsentiert bisher unveröffentlichtes Bildmaterial und zeichnet mit Geschichten von bekannten Zürcher Autorinnen und Autoren sowie Interviews mit Protagonisten aus Kunst, Kultur oder Sexgewerbe das Porträtdes Quartiers. Ob Musik, Mode oder Milieu, Kunst, Literatur oder Film, Nachtleben, Gastronomie, Sport oder Architektur: Dieses Buch ist für alle, die Aussersihl lieben oder den Charme des multikulturellsten Quartiers der Limmatstadt lieber vom Sofa aus entdecken wollen.

Das Buch erschien zur Ausstellung im Helmhaus Zürich.

Echo

«Grösser als Zürich ist ein Buch zum Gernhaben. Eine subjektiv gefärbte Momentaufnahme mit dem Charme eines Polaroidfotos, ein Stückchen Stadt zwischen zwei Buchdeckeln.» Paulina Szczesniak, Tages-Anzeiger

«Einfach ‹GROSS›-artig dieses kleine ‹kaleidoskopische› Psychogramm. Büezer/Arbeiter, Angestellte werden sich dem Lohnniveau der Manager dort in den nächsten Jahrzehnten etwas nähern, weil auch sie mehr sparen müssen, sagt Frau Nardo im Vorsatzblatt. Schwulensex, Familienfeste, Drogendeals bis zu einem alemannischen Friedhof des 5./6. Jahrhunderts ist alles im urbanen Patchwork-Muster verknüpft. Ein Prachtband des pulsierenden Alltags städtischen Lebens.» Marga und Walter Prankl, www.kultur-punkt.ch

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