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Imaginary Apparatus

New York City and its Mediated Representation

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Wie beeinflussten Medienpolitik und Medienästhetik die Architektur und öffentliche Stadtplanung in der Weltmetropole New York während der 1960er- und 1970er-Jahre?

Englische Ausgabe
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Titeldetails
Von McLain Clutter
2015
Gebunden
200 Seiten, 65 farbige und 70 s/w-Abbildungen
15.5 x 23.5 cm
ISBN 978-3-906027-85-2

Während der Amtszeit des New Yorker Bürgermeisters John Vliet Lindsay 1966–1973 förderte die Stadtregierung gezielt die Produktion von Filmen und Fernsehsendungen in den Strassen der Stadt. Gleichzeitig erarbeiteten die New York City Planning Commission und ihr nahestehende Verwaltungsstellen eine Vielzahl von Studien zu städtebaulichen Entwicklungen, die Ästhetik und Konzeption dieser visuellen Medien reflektieren. Der amerikanische Architekt McLain Clutter hat analysiert, in welch erstaunlichem Ausmass die Bestrebungen der Behörden miteinander verwoben sind.

In seinem neuen Buch beschreibt Clutter zunächst die Wechselbeziehung zwischen der Stadt New York und ihrer medialen Repräsentation. Der zweite Teil unterstreicht die Bedeutung des Erbes von Lindsays Politik, indem er ihre Auswirkung auf die Bautätigkeit untersucht. Clutter identifiziert die direkte Beeinflussung des Städtebaus durch visuelle Medien anhand ausgewählter Fallbeispiele.

Illustriert ist das englischsprachige Buch mit vielen, mehrheitlich bisher unveröffentlichten Fotos und Filmstills sowie zahlreichen Dokumenten. Dem Buch ist eine DVD mit dem Film What is the City but the People von 1969 beigelegt, eine visuelle Planungsstudie zur Stadtentwicklung.

Echo

«Clutter compellingly argues that the John Lindsay Administration in New York City (1966-1973) helped to construct an apparatus in which the forces of media and urban planning fed off each other to foster a new, more economically vibrant metropolis. . . . The book provide[s] an excellent case study of the role of media within urban design. . . . Designers should not write off the effects of their particular dominant media form on the planning process; in a time in which our virtual lives can seem comparably important to our physical ones, we may start swiping left on our cities if we ignore the effects of our contemporary imaginary apparatus.» Julia Ingalls, Archinect

«Wer sich schon immer gewünscht hat, jenseits der Kulissen von ‹Mad Men› mehr über New York zu jener Zeit zu erfahren, wird mit diesem Buch viel Spass haben.» Dagmar Ruhnau, db deutsche bauzeitung

 

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