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Archaische Moderne

Elf Bauten im Burgenland 1960–2010

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Architektur im österreichischen Burgenland, die moderne wie archaische Motive aufgreift und zu einer eigenen Mischung verschmilzt


Deutsche Ausgabe
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Titeldetails
Herausgegeben von Albert Kirchengast, Norbert Lehner
2015
Gebunden
192 Seiten, 153 farbige und 36 s/w-Abbildungen
24 x 30 cm
ISBN 978-3-906027-70-8

Abseits von anonymen Bauten und einst malerischen Ortsbildern haben renommierte österreichische Architekten der Nachkriegszeit im Burgenland ihre Spuren hinterlassen. Es handelt sich um verstreute Importe unterschiedlicher Typologie und Nutzung, die bis heute weit über das Land hinaus einflussreich geblieben sind. In enger Wechselwirkung mit dem spezifischen «Klima» eines konkreten Landstrichs verbinden sich im Burgenland moderne und archaische, städtische und  ländliche gestalterische Motive – sie verschmelzen zu einer eigenen architektonischen Mischung.

Dieses Buch bietet anhand von ausgewählten Projekten einen Überblick des Architekturraums Burgenland. Nikolaus Korabs Fotografien dokumentieren den heutigen Zustand der Bauten und stellen ihre Einbettung in Landschaft wie Kulturraum dar. Texte von Otto Kapfinger und viele erstmals veröffentlichte Archivmaterialien begleiten die bildliche Dokumentation. Christian Reder – Zeitgenosse und Begleiter vieler im Burgenland mehr oder weniger heimisch gewordener Künstler – zieht ein persönliches Resümee. In einem ausführlichen Interview mit gegenwärtig im Burgenland bauenden Architekten wird schliesslich der Status quo und anhaltende Einfluss der porträtierten Bauten diskutiert.

Echo

«Eine in jeder Hinsicht anregende Publikation» Roman Hollenstein, Neue Zürcher Zeitung

«Archaische Moderne. Altertümlich und neuzeitlich. Widersprüchlich erscheint der Titel des 2015 von Albert Kirchengast und Norbert Lehner herausgegebenen Buches nur, bis sich sein Inhalt offenbart. Es bildet einen Architekturatlas, der das von Gegensätzen geprägte Burgenland und die elf angeführten Bauten wie Fäden in einem kulturellen Stoff miteinander verwebt und dem Leser als gemeinsames Bild präsentiert.» Kathrin Hirsch, GAM Graz Architecture Magazine

 

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