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Otto Kapfinger – Architektur im Sprachraum

Essays, Reden, Kritiken zum Planen und Bauen in Österreich

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Eine pointierte Auswahl bisher unveröffentlichter oder seit Langem nicht mehr greifbarer Texte des einflussreichen österreichischen Architekturpublizisten


Deutsche Ausgabe
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Titeldetails
Herausgegeben von Eva Guttmann, Gabriele Kaiser, Claudia Mazanek
2014
Broschiert
364 Seiten, 69 s/w-Abbildungen
16 x 23.5 cm
ISBN 978-3-906027-58-6

Seit 1970 ist Otto Kapfinger in der österreichischen Architektur- und Kunstszene präsent. Schon früh wird das Schreiben seine eigentliche Domäne, und ab den 1980er-Jahren prägt er, neben Friedrich Achleitner, die österreichische Architekturpublizistik in sowohl fachlich als auch sprachlich versierter Form. Bisher umfasst sein Werk mehr als dreissig Buchpublikationen sowie über 1000 Artikel und Beiträge.

Dieses neue Buch versammelt rund fünfzig unveröffentlichte oder nicht mehr greifbare Texte aus den letzten Jahrzehnten sowie eine ausführliche Bibliografie. Die Textauswahl reflektiert einerseits allgemeine Themen und grundsätzliche Handlungsmuster zeitgenössischer Baukunst. Sie analysiert andererseits – über mehrere Vertiefungen zu den regionalen Sonderwegen und kurze Exkurse in Nachbarländer – die an gesellschaftliche Phänomene gebundene, weitläufig aufgefächerte Entwicklung avancierten Bauens in Österreich.

Echo

«[…] auch grafisch ist das Buch mit seinen schwarzen Seiten, die gleichermaßen aus der Schlüssellochperspektive die weniger öffentliche Kommunikation hinter den publizierten Texten darstellen, und den mit Maß und Ziel eingestreuten Abbildungen ein Genuss.» Isabella Marboe, architektur-aktuell.at

«Ein must-have für alle, die am heimischen Baugeschehen nicht bloss teilnehmen, sondern es im Erkenntnisdrang auch reflektieren wollen.» Matthias Boeckl, architektur.aktuell

«Kennzeichen Kapfingers Stils bleibt der Mut, sich auch mit wenig populären Ansichten in laufende Debatten einzumischen. Unabhängigkeit und Kritik – die Grundstoffe eines unkorrumpierten Zeitgenossen.» Patricia Grzonka, Neue Zürcher Zeitung

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