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Völlig losgelöst

Architektur der 1970er- und 1980er-Jahre in der Nordwestschweiz und den grenznahen Regionen

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Bauten zweier wenig beachteter Architekturjahrzehnte ins Bild gerückt: Eine Anregung zur Diskussion über architektonische Qualität und zur Revision früherer Urteile


Deutsche Ausgabe
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Titeldetails
Von Christian Flierl, Ulrike Jehle-Schulte Strathaus, Roger Ehret
2014
Gebunden
152 Seiten, 99 farbige und 9 s/w-Abbildungen
24 x 29 cm
ISBN 978-3-906027-45-6

Viele Gebäude der 1970er- und 1980er-Jahre des vergangenen Jahrhunderts nehmen wir in unserem Umfeld kaum wahr. Betrachtet man die Architektur dieser Jahrzehnte jedoch bewusst als Teil unserer Alltagskultur, so kann man aus ihr viel herauslesen und Unerwartetes entdecken. Unter der Patina vergangener Jahre lässt sich ehemals Schrilles vermuten und etwas, das sich nach der soliden und klaren Bauweise der 1950er- und 1960er-Jahre auch mutig, gar wagemutig anfühlen kann. Die Gebäude jener Jahrzehnte erreichen in den nächsten Jahren ein Alter, in dem sich entscheidet, ob sie abgerissen oder renoviert werden. Wie soll man umgehen mit einer Gebäudegeneration, die viele für architektonisch verloren halten?

Der Fotograf Christian Flierl spürt eigenwillige, eher unbekannte Gebäude dieser architektonischen Zeit auf und verleiht ihnen in seinen Bildern neue Präsenz. Ulrike Jehle-Schulte Strathaus befragt noch lebende Architekten jener Zeit nach den Umständen und Grundlagen des damaligen Bauens und liefert Hintergründe zum Verständnis der Architektur jener Zeit. Roger Ehret macht sich auf die Suche nach dem damaligen Lebensgefühl und verdeutlicht den sozialen und historischen Kontext der 1970er- und 1980er-Jahre.

 

Ausgezeichnet mit dem DAM Architectural Book Award 2016.

Echo

«Die Publikation eröffnet eine frische und neugierige Sicht auf die gealterten Diven von einst.» Françoise Krattinger, Heimatschutz/Patrimoine

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